ImageMosbach. (mbe) Ihren 50. Geburtstag feierte die Judoabteilung des TV mit einem Festakt in der Alten Mälzerei. Vertreter aus Politik und Sport würdigten nicht nur die sportlichen Erfolge, sondern auch die hervorragende Verbands- und Nachwuchsarbeit der Mosbacher Judokas. Im Namen des TV zeichnete 1. Vorsitzender H. Landhäußer drei verdiente Abteilungsmitglieder aus. Ein halbes Jahrhundert Judoabteilung im TV ist Grund zum Feiern: Viele aktive und ehemalige Judokas haben sich im festlich –japanischer Stil- geschmückten großen Saal der Alten Mälzerei eingefunden. Eine kurze Zeitreise in das Jahr 1957 wagte OB Michael Jann im Rahmen seines Grußwortes. Er betonte allerdings, dass es viel entscheidender sei, was die Judoabteilung in den vergangenen 50 Jahren geleistet habe. Der Präsident des Badischen Sportbundes Nord, Heinz Janalik, freute sich riesig über das Jubiläum, ist er doch selbst ein Mosbacher Judoka. Er würdigte die hervorragende Vereinsarbeit und anerkannte, dass viele ehemalige Wettkämpfer Posten im Verein verantwortungsvoll und erfolgreich zugleich übernommen haben. Glückwünsche übermittelten in ihren Grußworten auch der Vizepräsident des Badischen Judoverbandes, Wolfgang Drissler und Walter Kappl als Vertreter des Sportkreises Mosbach. Schließlich gratulierte 1. Vorsitzender Hartmut Landhäußer „seiner“ Judoabteilung nicht nur zu runden Geburtstag, sondern auch zu der hervorragenden Vereins- und Nachwuchsarbeit. So ehrte H. Landhäußer an diesem Abend den Kassier der Abteilung, Werner Arnold und Abteilungsleiter J. Roskiewitz mit der Ehrennadel des TV in silber. Eine besondere Auszeichnung erhielt der langjährige Trainer, Pressewart, Kooperationsleiter Schule und Verein sowie Schulkreisbeauftragten für den Judosport Manfred Beuchert: Landhäußer ehrte ihn mit der goldenen Ehrennadel des Turnvereins 1846 (Bild). Nach den Grußworten dankte J. Roskiewitz allen Mitwirkenden, insbesondere aber der Vorbereitungsgruppe (M. Beuchert, Claudia Schmidt, Chris Schmidt, V. Erlewein, D. Thumm, B. Geistlinger, K. Fertig, P. Reiche und R. Neumann), die in neun Monaten intensivster Arbeit dieses Jubiläum „auf die Beine“ stellten. Dank ging auch an Elena Beuchert, die auf dem Flügel stimmungsvoll brillierte und die lange Liste der Grußwortredner kurzweilig erschienen ließ. Nach diesen Dankesworten brach die Zeit der aktiven Judoka an: 25 Kämpferinnen und Kämpfer (Bild) vom gelben bis zum braunen Gürtel betraten die Bühne und demonstrierten ihr Können. In verschiedenen Übungen stellten sie eindrucksvoll unter Beweis, dass Judo Fitness, Körperbeherrschung und Technik ist und ernteten wie auch die im Anschluss auftretende Ju Jutsu Gruppe, dass jüngste „Kind“ der Judoabteilung, für ihre Darbietungen viel Applaus. Image