65 neue Judoka fanden den Weg ins Dojo

ImageMosbach. (mbe) In der letzten Januarwoche starteten die neuen Judoanfängerschnupperkurse 2006. Rund 65 Judoka alle Altersgruppen fanden den Weg ins Dojo (Trainingsstätte) im musischen Trakt im Nicolaus-Kistner-Gymnasium. Naturgemäß fanden die Gruppen der 6 bis 10jährigen den besten Zuspruch. Auf Grund der schlechten Witterungsverhältnisse rechnen die lizenzierten Übungsleiter noch mit dem einen oder anderen Neuzugang im Verlauf der nächsten Wochen, so dass die Verantwortlichen der Abteilungsleitung, Jürgen Roskiewitz und Heinz Schmidt, mehr als zufrieden sind. Die neuen Judoka erwartet während der einjährigen "Grundausbildung" das A und O des Judos, nämlich den rücksichtsvollen Umgang untereinander (Bild: Begrüßungsritual/Verbeugung) das richtige und sanfte Fallen, bis hin zum "freien Fall", die ersten Wurftechniken, wobei bei den jüngeren Kindern die spielerischen Elemente das "Gros" des Trainings prägen. Gegen Ende bekommen die Judokids schon die Gelegenheit, ihr Erlerntes in leichter kämpferischer Form, dem sogenannten Randori, im Zweikampf auszuprobieren und zu zeigen, ob und wieviel sie für das Prinzip des Judo (Ju=sanft; Do=Weg), nämlich das Siegen durch nachgeben, Talent besitzen. Schließlich endet die "Grundausbildung" mit einer Gürtelprüfung und zwar vom weißen Gürtel zum weißgelben (8. Kyu-Grad). Interessierte 10 - 14jährige sowie Jugendliche und Erwachsene die jetzt noch neugierig geworden sind, haben dienstags ab 18 Uhr bzw. 20 Uhr Gelegenheit, einfach mal vorbeizuschauen und mitzutrainieren. Für Rückfragen steht Petra Bauer unter der Telefnonnummer 06261/13540 bereit.