Erfolgreiche Ausbildung zum Judoschülermentor -

Schule und Verein profitieren gemeinsam

Steinbach/Mosbach. (mbe) Die Sportfachverbände in Baden-Württemberg boten im laufenden Schuljahr rund 50 Ausbildungslehrgänge für Schulsportmentoren an. Die Lehrgänge werden in Absprache mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und dem Landessportverband Baden-Württemberg durchgeführt, so auch der Judomentorenlehrgang, der vom Schulsportreferent des Badischen Judoverbandes, Manfred Beuchert, Judomentoren mit Schulsportreferent.jpg - 724.13 KBvorbereitet und organisiert wurde. Mit Hannah Fertig sowie Kim und Kai Großkinsky haben gleich drei Schüler des Nicolaus-Kistner-Gymnasiums in zwei Teillehrgängen mit insgesamt 40 Unterrichtseinheiten dieser Tage die Ausbildung erfolgreich absolviert. Hierbei wurde besonderen Wert auf die sportliche Betreuung von Mitschülerinnen und Schüler gelegt und  nicht auf die Verbesserung der eigenen sportlichen Leistung im Judo. Die neuen Judosportmentoren sollen bei unterschiedlichen Sportveranstaltungen in der Schule eingesetzt werden, um das schulische Sportangebot zu erweitern. Vor allem in Ganztagesschulen werden so die Schülermentoren unterstützend tätig. Mit ihrer Ausbildung, die sie in der Sportschule Baden-Baden/Steinbach unter der Leitung von Judolandestrainer Rok Kosir absolvierten, erhielten Hannah, Kim und Kai die Voraussetzung, sich frühzeitig zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Da alle drei auch Mitglied in der Judoabteilung des TVM sind, profitiert auch dieser von der Ausbildung. „Wir freuen uns, dass auch im laufenden Schuljahr wieder drei junge Menschen die Möglichkeit ergriffen, sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit im Judosport zu qualifizieren. Das künftige Engagement der Mentoren bildet gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zur qualitativ guten Entwicklung unseres Judonachwuchses“ kommentiert Manfred Beuchert, Sportlicher Leiter TVM-Judo und Schulsportreferent im Bad. Judoverband, zuständig für die Judosportmentoren-Ausbildung in Baden.