Nicolaus Kistner Gymnasium (NKG) gewinnt Mannschaftswertung der Unterstufe

 Veramaria Beuchert mit Technikerpreis ausgezeichnet

Mosbach. (mbe) Rund 130 Schülerinnen und Schüler aus 39 Schulen der Schulamtsbezirke Mosbach, Heidelberg und Mannheim, zahlreiche mitgereiste Eltern und Betreuer sowie den Präsidenten des Badischen Judoverbandes, Wolfgang Drissler, „seine“ Pressewartin Uschi Braun sowie die zahlreichen und fleißigen Helfer der JtfO0812.JPG - 2.01 MBJudoabteilung selbst, die diese Großveranstaltung erst ermöglichen, konnte der Schulkreisbeauftragte Manfred Beuchert am vergangenen Mittwoch bei der Schulveranstaltung "Jugend trainiert für Olympia - Judo" begrüßen. Auch der Sportbeauftragte der Stadt Mosbach Philipp Parzer, der Vorsitzende des TV Mosbach Hartmut Landhäußer und der stellvertretende Schulleiter des NKG Andreas Wurz ließen es sich nicht nehmen, Grußworte an die stattliche Teilnehmer- und Zuschauerkulisse in der zeitweise prall gefüllten Jahnhalle zu sprechen. Mit 28 Judoka aus 11 Schulen des Neckar-Odenwald-Kreises und zahlreichen Schulklassen sowie Eltern der Mosbacher Schülerinnen und Schüler auf den Zuschauerrängen war die Jahnhalle, wo das diesjährige Kreisfinale der Schulamtsbezirke Mosbach, Heidelberg, Schwetzingen und Mannheim zum sechsten Mal ausgetragen wurde, somit fest in Mosbacher Hand. Immerhin stellten die von Heinz Schmidt (TVM Judo) gecouchten Judoka im Rahmen der seit weit über zehn Jahren durchgeführten Kooperation "Schule und Verein" knapp ein Fünftel des gesamten Teilnehmerfeldes. Auch bei der Siegerehrung, die von, Hartmut Landhäußer (TV 1846 Mosbach), Philipp Parzer (Stadt Mosbach), StD Wurz (NKG) und OStR`in Ulrike Steiner (NKG)  vorgenommen wurde, spielten die Mosbacher Teilnehmer in den Wettkampfklassen III (Jg. 94/95), IV (Jg. 96/97 und V (Jg. 98/02) eine gewichtige Rolle. Goldmedaillen erkämpften sich Margarita Diede, Angriff Fusstechnik Vera.jpg - 603.26 KBVeramaria Beuchert, Mona Frühauf, Fabienn Bruckmann, Jona Bachert, Chantal Kühnle, Sally Ahler, Dewe de Vries, Dana Geistlinger, Jennifer Rühle, Nathaly Goldhammer, Wajan de Vries, Pascal Bruckmann, Finn Suger, Dennis Höllriegel, Dominik Riedel, Dorian Weiß Mare, Jan Simon Ratai, Robin Geistlinger, Timothy Schubert, Kerim Ekin, Jan Goldhammer, Pezar Vidovic, Leif Schwarz, Nick Henze, Paul Dupont, Leopold Loges, Noah Krumm und Marius Raum. Vizemeister wurden Paul Kriehuber, Leander Fahsold, Vincent Kilian, Tim Henze, Oleg Schmidt, Steven Odegard, Jan van Wiennigen, Björn Geschinski, Marius Kreybel, Yannik Hug, Timo Wolodkiewicz, Gregor Stemstle, Jannid Mustafa, Mike Zerahn, Christian Clappier, Tahsin El-Boughi, Paula Kastl, Rike Schimpf, Franziska Burow, Antje Wirth, Natascha Dauzen, Susann Döll, Isabell Bartelmus, Anne-Liese Schömer und Katharina Frank. Mit einer Bronzemedaille fuhren Nadja Geisler, Kim Zeerahn, Marlene Kriehuber, Said Gul Hari, Yannik Gäbert, Kevin Geslinsky, Samir Harbath, Daniel Schlicksupp, Christian Wiedemann, David Hill, David von Maydell, Nils Geisler, Jannis Schwarz, Dragomir Vidovic, Justin Lehr, Malik Harbarth und Luke Breitner nach Hause.

Bei den Schulwertungen gewann in der Mittelstufe (Jahrgänge 1996 bis 1998) das Ludwig Frank Gymnasium aus Mannheim, gefolgt vom Helmholtz Gymnasium Heidelberg und dem Nicolaus Kistner Gymnasium. In der Unterstufe (Jahrgang 1999 und jünger) hatte das Nicolaus Kistner Gymnasium die Nase knapp vorn, gefolgt vom Bergstraßengymnasium Hemsbach und dem Englischen Institut Gymnasium aus Heidelberg. Die von der Sparkasse Mosbach ausgelobten Technikerpreise blieben zum Teil in Mosbach und gingen an Veramaria Beuchert (NKG), Nick Henze (Hemsbach) sowie die Geschwister Dewi und Wajan de Vries (Heidelberg). Schließlich erhielt noch das Helmholtz-Gymnasium Heidelberg den vom TV Vorsitzenden gestifteten Pokal für die Schule mit den meisten Teilnehmern. Bei der Verabschiedung lobte Kreisbeauftragter Manfred Beuchert das disziplinierte und faire Miteinander der Judoka und war froh, dass sich die anwesenden Rettungssanitäter des  DRK nur um sehr wenige kleinere Blessuren kümmern mussten, sodass alle Schülerinnen und Schüler wohlbehalten die Heimreise aufgrund des zügigen Wettkampfverlaufs bereits am frühen Nachmittag wieder antreten konnten.