Es war nicht der Tag der Mosbacher Judoka

Mosbach. Chris. Der ASV Eppelheim war am 6. Mai in der Rhein-Neckar-Halle Ausrichter der Badischen Landesmannschaftsmeisterschaften der männlichen und weiblichen U 14.Der TV Mosbach hatte sich bei den „Nordbadischen“ mit je einer Mannschaft qualifiziert. Mit der männlichen Mannschaft in der Aufstellung Benedikt Ritter, Kim Großkinsky, Kai Großkinsky, Marius de Bortoli, Orlando De La Luz Gomez, Lukas Mann und Alexander Merdian-Tarko schlug man zunächst die Kampf- Gemeinschaft Bad Krozingen-Hausen. Im Halbfinale gegen JSV Villingen kämpfte man unentschieden und es wurde ein weiterer Einzelkampf ausgelost. Hier lagen die Mosbacher bis 15 Sekunden vor Kampfzeitende mit einer Yuko-Wertung vorne. Dem Villinger Kämpfer gelang jedoch ein Haltegriff, so dass die Mosbacher das Nachsehen hatten. Im Grunde war es eine sehr knappe Entscheidung, die das Mosbacher Team um das Finale brachte. In der Trostrunde war dann die Luft raus und es wurde klar gegen Jukadio Heidelberg verloren und man landete so auf dem fünften Platz.
Bei der weiblichen Jugend war die Ausgangssituation eigentlich sehr günstig, da man zwei Freilose hatte und der erste Gegner erst zwischen BC Greffern und dem Südbadischen Meister Kehler Turnerschaft ausgekämpft werden musste. Die Mosbacher hatten den Vorteil ihre Gegnerinnen dadurch studieren zu können und sich entsprechend vorzubereiten. Nachdem Greffern souverän gewann, war das der Gegner von Mosbach und bei einem Sieg wäre man im Finale gewesen. Leider kam es anders und Greffern siegte 3 : 2. Greffern besiegte dann im Endkampf den TSV March und wurde so Badischer Mannschaftsmeister. In der Trostrunde war der Gegner von Mosbach der PS Karlsruhe. Hier verlor man klar und belegte auch mit dieser Mannschaft den fünften Platz. In der weiblichen Mannschaft kämpften: Hannah Fertig, Sophia Wolf, Dorothee Wolf, Marlena Milzer, Alisha Seufert und Bianca Weimüller. Der sportliche Leiter und Betreuer beider Mannschaften, Heinz Schmidt, war mit dem Abschneiden dennoch zufrieden, denn er bescheinigte den Jugendlichen vorbild- lichen Einsatz. Diesmal hätte eben das quentchen Glück gefehlt, um im Finale zu stehen.