Am Wochenende hatten wir die Mannschaften vom PS Karlsruhe und BC Offenburg zu Gast.

Gegen Karlsruhe kämpften Andreas Raabe (- 60 kg), Daniel Mescheder (- 66 kg), Sascha Kirschen (- 73 kg), Christian Clappier (- 90 kg), Kim Großkinsky (-100 kg) und Harald Kirschen (+ 100 kg).

Andreas brachte uns direkt in Führung. Bis 90 kg glichen die Karlsruher vorübergehend aus, aber Kim und Niko holten wieder Punkte. Sascha hatte dann eine harte Nuss. Wie schon in der letzten Woche gegen das Team aus Mannheim/Heidelberg musste er die vollen 5 Minuten durchkämpfen. Er hatte aber alles weitestgehend im Griff. Sein Gegner bekam mehrere Shido und damit hatten wir nach diesen 5 Minuten den Sieg in der Tasche. Harald geriet nach einem unglücklichen Selbstfallwurfansatz in einen Festhalter, konnte sich daraus aber direkt befreien. Am Ende gab er seinen Kampf aber trotzdem ab. Daniel holte dann noch ein Unentschieden, sodass wir schließlich mit 4:2 (31:20) Punkten die Nase vorn hatten.

Gegen Offenburg standen die Chancen nicht ganz so gut. Dafür nutzte Heinz Schmidt die Gelegenheit, ein wenig mit den Gewichtsklassen zu routieren und auch Robin Geistlinger bis 73 kg seinen ersten Start in der Badenliga zu bescheren. Sascha kämpfte dann bis 81 kg, Kim bis 90 kg. Die Begegnung endete deutlich mit 1:6 gegen Mosbach. Bemerkenswert v.a. Robins Kampf. Er schaffte zunächst sich aus einem sicher scheinenden Ippon noch im Fallen herauszudrehen. Anschließend nutzte er eine Bodensituation für einen Sankaku-Angriff, mit dem er den Offenburger Kämpfer zur Aufgabe zwingen konnte. Einen schönen Auftritt zeigte außerdem Kim, der bis kurz vor Kampfende immer wieder kleine Vorteile herausarbeiten konnte. Dann erwischte ihn aber ein Uchi-mata und er fiel auf Waza-ari. Sehr schade, aber von Kim trotzdem eine solide Leistung.

Aktuell stehen wir in der Tabelle auf dem 7. Platz. Am letzten Kampftag geht es nach Heitersheim und dort gegen den BAC Hockenheim (derzeit 3. der Tabelle) und den JC Konstanz (derzeit 9.). Einfach wird es nicht werden. Auch Konstanz hatte bisher oft sehr knappe Begegnungen und steht nun mit dem Rücken zur Wand.