Am Samstag fand in Kirchberg/Steinheim das traditionelle Osterhasen-Judo-Turnier für Nachwuchsjudoka statt. Vom TV Mosbach nahmen zwei U 10 Judokas, die erst im Februar ihren Anfängerkurs beendet hatten, sowie ein U 12 Judoka daran teil.

Insgesamt waren über 300 Kinder am Start. Nach dem Wiegen fand zunächst ein Kreativ-Wettbewerb statt, dabei galt es an einigen Stationen einen Fitnesscheck zu absolvieren und anschließend noch ein Osterei künstlerisch zu gestalten. Diese Aufgaben lösten die Mosbacher mit Bravour.

Im Judowettkampf kämpfte dann in der Gewichtsklasse bis 23 kg für den TV Mosbach Alexander Neubert. Er hatte vier Kämpfe zu bestreiten und zeigte tolle Leistungen, denn er gewann alle seine Kämpfe vorzeitig mit mustergültigen Hüftwürfen. Über den ersten Platz war er mächtig stolz und bekam von seiner Betreuerin Flora Stojkaj dafür auch ein großes Lob.

Lucien Denninger kämpfte in der Gewichtsklasse bis 27 kg. Für ihn war es genau wie zuvor bei Alexander sein zweiter offizieller Wettkampf. Er kämpfte beherzt, zeigte gute Leistungen und erzielte in der Endabrechnung den dritten Platz, der ihn auf das Siegerpodest brachte.

Marius Bechthold kämpfte in der U 12 bis 28 kg. Für ihn war es der erste Wettkampf auf fremder Matte. Er hatte auch vier Kämpfe zu bestreiten und wurde bei der Siegerehrung für den vierten Platz ausgezeichnet. Seine Betreuerin Annalena Oertel freute sich über den guten Einstieg von Marius.

Am Sonntag fand dann in der gleichen Halle in Kirchberg ein „Dreifarben-Gürtelturnier“ für die Altersstufe U 16 statt. Dabei startete für die Mosbacher Maxim Maier in der Gewichtsklasse bis 43 kg. Bei diesem Gewicht wurden 12 Jugendliche eingewogen. Maxim musste vier Kämpfe bestreiten. In seinem ersten Durchgang stand es nach der Kampfzeit von drei Minuten unentschieden. Die Verlängerung ging dann bis in die zwölfte Minute, bevor ein Sieger feststand. Dabei hat Maxim Judo vom „Feinsten“ gezeigt  und auch eine gute Kondition bewiesen. Durch die guten Leistungen belohnte er sich zum Abschluss mit dem dritten Platz. Sein Betreuer Stephan Herz war von den technisch guten Kämpfen von Maxim begeistert.