Mosbacher U17-Team bei den „Süddeutschen“ mit Lospech

Eppelheim/Schwetzingen. (mbe) Die sehr erfreuliche Bilanz aus Mosbacher Sicht um Trainer und Betreuer Heinz Schmidt: Beide Mosbacher Mannschaften der Jahrgangsstufe U12 qualifizierten sich bei den Nordbadischen Mannschaftsmeisterschaften in Eppelheim für die „Badischen“, die am 18 November in Efringen-Kirchen ausgetragen werden. Mit einer knappen 3:4 Niederlage gegen Karlsruhe starteten die Jungs sehr unglücklich in diese Meisterschaft. Aber Heinz Schmidt gelang es, das neu formierte Team wieder aufzubauen und so folgten zwei deutliche Siege gegen die Judofreunde Pforzheim (6:1) und den BC Hockenheim (5:2). Damit erreichten Simon Fertig, Denis Losing, Lukas Schultze, Maximilian Göltl, Tahsin El Bougi, Paul Jung und Jonas Marmulla einen Platz auf dem Podest und bekamen bei der Siegerehrung Bronzemedaillen überreicht. Äußerst knapp und am Ende glücklich hieß die Devise bei den Mosbachern Mädchen, die zwei Kämpfe gegen den 1. Mannheimer JC (5:2) und den TSV Tauberbischofsheim (6:1) gewinnen konnten, aber gegen das Team aus Bruchhausen mit 3:4 unterlagen. Nur auf Grund der Tatsache, dass Bruchhausen gegen Mannheim überraschend deutlich verlor, durften sich bei der Endabrechnung die Judoka Anna-Pia Throm, Julia Schmidt, Marie Baarends, Selina Dietzer, Carolin Rhein, Madeleine Schust, Sarah Gimber und Jasmin Weimüller über den Gewinn der Bezirksmeisterschaft zusammen mit den zahlreichen mitgereisten Eltern freuen.
Einen schweren Stand hatte das Mosbacher U17-Team bei den Süddeutschen Mannschaftsmeisterschaften, die zeitgleich in Schwetzingen ausgetragen wurden. Zwar verstärkten sich die Mosbacher Judoka Julian Beuchert, Lukas Beichert, Nico Großkinsky und Sascha Kirschen mit drei so genannten Fremdstarten aus Hemsbach (Benjamin Braun), Ettlingen (Julian Kolein) und Schwetzingen (Kevin Breitenberger), aber auf dieser Ebene hatte dieses Team kaum Aussichten auf eine vordere Platzierung. Hinzu kam, dass man bei der Gruppenauslosung die beiden aussichtsreichsten Mannschaften auf den Titel zugelost bekam. So gab es im ersten Durchgang eine 6:1 Niederlage gegen den württembergischen Meister aus Sindelfingen, der auch in dieser Höhe in Ordnung ging. Gegen den bayerischen Meister war man chancenlos und wurde mit 0:7 regelrecht von der Matte gefegt. Lediglich gegen den Drittplatzierten der bayerischen Meisterschaft, die DJK Aschaffenburg, konnten die Mosbacher den Kampf bis zum Schluss ausgeglichen gestalten und dies, obwohl man zuvor nicht sehr viel fürs Selbstvertrauen tun konnte, was für die gute Moral der agierenden Kämpfer sprach. Gleichwohl unterlag man knapp mit 3:4. Einen Trost gab es allerdings für die Mosbacher, denn die beiden Gegner aus Sindelfingen und Abensberg schafften im weiteren Verlauf des Turniers souverän den Einzug ins Finale und stellten ihre derzeitige Ausnahmestellung in dieser Altersstufe an diesem Wettkampftag mehr als deutlich unter Beweis. Mit etwas Losglück wäre ein dritter oder fünfter Platz möglich gewesen, resümierte Betreuer Manfred Beuchert. So mussten sich die Mosbacher aber mit Platz 7 abfinden.