Verdiente Belohnung für kontinuierliche und intensive Jugendarbeit der Judoabteilung des TV Mosbach

ImageWeilheim/Bayern. (mbe) Bei den Süddeutschen Mannschaftsmeisterschaften der FU 14 gingen die sieben besten Vereinsteams aus Baden (1), Württemberg (2) und Bayern (4) in Weilheim/Oberbayern an den Start. Darunter auch die von Trainer Heinz Schmidt und Teamleiter Jörg Dietzer betreute TVM-Mannschaft mit den Judokas Julia Schmidt, Nadja Geisler, Marie Baarends, Selina Dietzer, Carolin Rhein, Hannah Fertig, Jasmin und Bianca Weimüller. Ergänzt wurde die Mosbacher Mannschaft mit den sogenannten „Fremdstarterinnen“, da sich einerseits deren Teams bei den „Badischen“ nicht qualifizieren konnten, nämlich Sapptoro Copa vom BC Karlsruhe, Isabell Skadinsky vom JC Villingen und Desiree Witte vom TSV March und andererseits die Mosbacher in zwei Gewichtsklassen keine eigenen Kämpferinnen aufzubieten hatten. Es wurden bei dieser Meisterschaft zwei Gruppen ausgelost, wo jede Mannschaft gegen jede kämpfen musste. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe qualifizierten sich danach für das Halbfinale. In ihrer ersten Gruppenbegegnung stießen die Mosbacher Mädchen auf die Kampfgemeinschaft aus Bamberg, die sie mühelos mit 7:1 besiegten.  Auch gegen das württembergische Team aus Reutlingen hatten die Mosbacher Mädchen wenig Mühe und gewannen 6:0. In der dritten Gruppenbegegnung stand die Mannschaft aus München-Großhadern den Mosbacherinnen gegenüber. Da auch die Münchnerinnen bis dahin ohne Fehl und Tadel kämpften ging es in dieser Begegnung um den  begehrten Gruppensieg.  Nachdem lediglich Selina Dietzer unentschieden kämpfte und Isabell Skadinsky einen Sieg holte hieß es am Ende 1:5 aus Mosbacher Sicht, so dass das Team um Heinz Schmidt in der Halbfinalbegegnung gegen die als Favorit eingeschätzten Sindelfingerinnen kämpfen musste. Und auch in dieser Begegnung konnten die TV´ler dem VFL Sindelfingen außer einem Ehrenpunkt, den Hannah Fertig holte, nichts entgegensetzen und man verlor deutlich mit 1:6. Dennoch war die Freude über die gewonnene Bronzemedaille riesengroß, zumal noch nie zuvor eine Mädchenmannschaft des TVM auf dieser Ebene einen Podestplatz erkämpfen konnte.