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Postbauer-Heng/Bayern. (mbe) Einem ersten Leistungsvergleich in der neuen Jahrgangsstufe FU 14 stellten sich die beiden talentierten Nachwuchsjudoka Julia Schmidt (-30 kg) und Selina Dietzer (-33 Kg) von der Judoabteilung des TV Mosbach bei einem offenen Turnier im im bayerischen Postbauer-Heng am vergangenen Wochenende. Und dieser Auftakt verlief alles andere als schlecht: Julia konnte sich mit zwei Siegen in einem starken Teilnehmerfeld bis zum 5. Platz vorarbeiten und Selina gelang sogar der Sprung aufs Treppchen. Mit drei Siegen holte sie sich eine Bronzemedaille. So konnten die beiden Nachwuchsathletinnen (Bild) zufrieden die Heimreise mit ihrem engagierten Coach und Teamleiter dieser Jahrgangsstufe, dem Vater Selinas, nach Mosbach antreten.
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Backnang. (mbe)Nachdem der Mosbacher Judoka Julian Beuchert (-37 Kg) mit dem Gewinn des Badischen Meistertitels vergangene Woche den höchsten Titel in der U17 (Jahrgangsstufe 1992-1990) gewann und ein Weiterkommen auf die "Süddeutschen" und höher dort erst ab der Gewichtsklasse -43 Kg und schwerer möglich ist, konzentrierte er sich nun auf die U15 (Jahrgangsstufe 1992 und 1993). Neben der Teilnahme an den baden-württembergischen Meisterschaften an diesem Wochenende will er sich noch bei weiteren bundesoffenen sowie internationalen Turnieren in Duisburg, Sindelfingen und Herne mit seiner Konkurrenz auf der Judomatte in dieser Jahrgangsstufe messen. Und der Auftakt in Backnang verlief hierbei glänzend. Mit fünf vorzeitigen Siegen in Folge setzte sich Julian (Bild: Siegerehrung) unter 28 Teilnehmern souverän durch und bekam nicht nur von seinem Mosbacher Coach, sondern auch von Landestrainer Philipp Tosseng aus Karlsruhe ein dickes Lob für den Gewinn des Titels "Baden-Württembergischer Meister" ausgesprochen. Aber auch die anderen Mosbacher, allen voran Tom Baarends (-55 Kg), schlugen sich wacker. So gelang es Tom in der mit 32 Teilnehmern am quantitativ stärksten besetzten Gewichtsklasse mit drei Siegen einen hervorragenden 5. Platz zu erkämpfen. Auch Florian Göltl (-60 Kg) konnten mit seinen zwei Siegen und einem 7. Platz im Endklassement noch zufrieden die Heimreise antreten. Lediglich für das Mosbacher Superleichtgewicht, Robin Markowitsch mit seinen 32 Kg Körpergewicht hingen in der Klasse -37 Kg die Trauben an diesem Tag noch etwas zu hoch, so dass er nach zwei Niederlagen vorzeitig ausschied.
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65 neue Judoka fanden den Weg ins Dojo
Mosbach. (mbe) In der letzten Januarwoche starteten die neuen Judoanfängerschnupperkurse 2006. Rund 65 Judoka alle Altersgruppen fanden den Weg ins Dojo (Trainingsstätte) im musischen Trakt im Nicolaus-Kistner-Gymnasium. Naturgemäß fanden die Gruppen der 6 bis 10jährigen den besten Zuspruch. Auf Grund der schlechten Witterungsverhältnisse rechnen die lizenzierten Übungsleiter noch mit dem einen oder anderen Neuzugang im Verlauf der nächsten Wochen, so dass die Verantwortlichen der Abteilungsleitung, Jürgen Roskiewitz und Heinz Schmidt, mehr als zufrieden sind. Die neuen Judoka erwartet während der einjährigen "Grundausbildung" das A und O des Judos, nämlich den rücksichtsvollen Umgang untereinander (Bild: Begrüßungsritual/Verbeugung) das richtige und sanfte Fallen, bis hin zum "freien Fall", die ersten Wurftechniken, wobei bei den jüngeren Kindern die spielerischen Elemente das "Gros" des Trainings prägen. Gegen Ende bekommen die Judokids schon die Gelegenheit, ihr Erlerntes in leichter kämpferischer Form, dem sogenannten Randori, im Zweikampf auszuprobieren und zu zeigen, ob und wieviel sie für das Prinzip des Judo (Ju=sanft; Do=Weg), nämlich das Siegen durch nachgeben, Talent besitzen. Schließlich endet die "Grundausbildung" mit einer Gürtelprüfung und zwar vom weißen Gürtel zum weißgelben (8. Kyu-Grad). Interessierte 10 - 14jährige sowie Jugendliche und Erwachsene die jetzt noch neugierig geworden sind, haben dienstags ab 18 Uhr bzw. 20 Uhr Gelegenheit, einfach mal vorbeizuschauen und mitzutrainieren. Für Rückfragen steht Petra Bauer unter der Telefnonnummer 06261/13540 bereit.
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Durchwachsenes Ergebnis für Mosbachs Judokas
Karlsruhe. (mbe) Nicht ganz zufrieden war Fördergruppentrainer Manfred Beuchert mit dem Abschneiden seiner Schützlinge bei den Bezirksmeisterschaften in Karlsruhe. Zu inkonsequent und teilweise zu unkonzentriert gingen die Mosbacher Judokas der Jahrgangsstufe U17 während der vierminütigen Nettokampfzeit in ihre Duelle. "So wurde die eine oder andere bessere Platzierung leichtfertig vergeben", resümierte Manfred Beuchert am Ende des Wettkampftages. Dennoch konnten sich immerhin acht von zehn Mosbachern (Gruppenbild) für die Gesamtbadischen in einer Woche qualifizieren, da sie sich nach dieser Meisterschaft zu den besten sechs Nordbadens ihrer Gewichtsklasse zählten. Nordbadische Vizemeister wurde Niko Großkinsky in der Klasse bis 66 Kg und Julian Beuchert (-43 Kg), der erstmals in der nächsthöheren Altersstufe antrat. Zu einer Bronzemedaille reichte es Sascha Kirschen (-60 Kg), der in dem quantitativ und qualitativ stärksten Teilnehmerfeld dieser Meisterschaft einen starken Eindruck hinterließ. Ebenso Bronze erkämpften sich Lukas Beichert bis 73 Kg und Perrine Römer bis 63 Kg bei den Frauen. Knapp am Treppchen vorbei schrammte Jahrgangsneuling Robin Markowitsch (-37 kg) ebenso wie Sebastian Öppling bis 66 Kg. Ohne eine Kampf machen zu dürfen, mangels Gegnerinnen, trat Vanessa Bauer (plus 78 Kg) ihrer Heimreise als Bezirksmeisterin nach Mosbach an und hofft bei den Badischen und Süddeutschen ihre Fähigkeiten, die sie im vergangenen Jahr bis auf den 5. Platz bei den Deutschen bugsierten, unter Beweis stellen zu dürfen. Noch etwas zu hoch hingen die Trauben für Florian Göltl (-60 Kg) und Tom Baarends (-55 Kg), die als Neulinge in dieser Jahrgangsstufe, dem härteren und konditionell anspruchsvolleren Wettkampf trotz einiger Lichtblicke noch nicht ganz gewachsen schienen.
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29 Judoka unter den 75 Geehrten, höchste Auszeichnung für Verena Thumm
!-- -->Mosbach. (MB) Mit nahezu 40 % der von der Stadt Mosbach anlässlich des traditionellen Jahresempfangs in der Alten Mälzerei Mosbach geehrten Sportler -75 insgesamt- nahmen die Judoka des TV Mosbach eine dominante Rolle ein. Der Vorsitzende des TV Mosbach, Hartmut Landhäuser, sportlicher Leiter Heinz Schmidt, Judo-Förderstützpunkttrainer Manfred Beuchert sowie die stolzen Eltern konnten die Ehrung von 29 Judoka (Gruppenbild vor der alten Mälzerei), die als eine der wenigen Sparten des Turnvereins 1846 Mosbach die strengen Ehrungskriterien der Stadt Mosbach (mindestens Gewinn einer badischen Meisterschaft oder höherwertiges Turnier) erfüllten, mitfeiern: Erstmalig erhielt die höchste Auszeichnung, nämlich eine Goldmedaille, Verena Thumm für den Gewinn der Internationalen Deutschen Meisterschaft sowie den Sieg beim gleichwertig eingestuften Internationale Turnier im Glaspalast in Sindelfingen in der Jahrgangsstufe FU17. Eine Silbermedaille, die zweithöchste Ehrungsstufe, erhielt Vanessa Bauer als Siegerin des Internationalen Glaspalastturniers in Sindelfingen, ebenfalls in der Alterskategorie FU17. Eine Bronzemedaille erhielten Marie Baarends sowie Lukas Beichert. Über die Sportplakette durften sich Tom Baarends, Felix Gramlich, Tobias Steiner, Julian Beuchert, Florian Göltl, Tobias Mosthaf, Daniel Rhein, Alena Beck, Jasmin Böker, Katharina Noe, Corinna Bauer, Selina Dietzer, Kim und Kai Großkinsky, Hannah Fertig, Carolin Rhein, Samira Ruhnau, Julia Schmidt, Jonathan Schöps, Madeleine Schust, Saskia Stadler, Tatjana Tarko, Bianca und Jasmin Weimüller freuen. "Mit diesem Ergebnis wurden mittelbar auch die Trainingsleistungen aller Übungsleiter, das elterliche Engagement sowie die Unterstützung durch die Teamleiter in den einzelnen Jahrgangsstufen besonders gewürdigt", so Abteilungsleiter Jürgen Roskiewitz und sportlicher Leiter Heinz Schmidt, die sich über die enorme Steigerung gegenüber den Vorjahren (22 geehrte Judoka in 2004 und 13 Judoka in 2003) ebenfalls schon zu Jahresbeginn besonders freuen durften.