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Pandemie bedingt konnten längere Zeit keine Gürtelprüfungen abgehalten werden. Letzten Freitag war es dann soweit, dass sich 15 Jugendliche und Erwachsene dem Prüfer Niko Frankenbach, 2. Dan, nach einer längeren Vorbereitungszeit stellten. Prüfungsgegenstand waren Falltechniken, Grundformen der Wurf- und Bodentechniken, Anwendungsaufgaben im Stand und im Boden, ferner Randoris im Stand und Boden und beim Grün- und Blaugurt auch Kata und Vorkenntnisse. Alle Prüflinge haben das angestrebte Ziel erreicht und der Prüfer Niko Frankenbach bestätigte bei der Übergabe der Urkunden und den Prüfungsprogrammen zur nächsten Prüfung allen sehr gute Leisungen. Die Judokas dürfen ab sofort die neuen farbigen Gürtel zu ihrem Judogi tragen. Vorbereitet hatte die Prüflinge der Trainer Robin Geistlinger, 1. Dan. Dieser freute sich ebenso, wie seine Schüler über das sehr gute Niveau der Prüfung. Die Prüfung abgelegt haben: 7. Kyu (gelber Gürtel) Nika und Julia Lachai und David Traut. 6. Kyu (gelb-orangener Gürtel) Christopher Brunn, David Lachai, J. Nübel und Sophia Wilke. 5. Kyu (orangener Gürtel) Lucien Denninger. 4. Kyu (orange-grüner Gürtel) Mike Hug, Marius Bechtolod, Patrick Wilke und Walter Scheck. 3. Kyu (grüner Gürtel) Madlen Ammerbacher und Valentino Wilke. 2. Kyu (blauer Gürtel) Karina Scheck.
Da staunten unsere Judowichtel nicht schlecht als sie plötzlich unerwarteten Besuch bekamen. Wie bereits im vergangenen Jahr konnte wieder einmal die Winterfeier in der Jahn-Halle nicht stattfinden. Deswegen schickte man einfach kurzer Hand einen Weihnachtsmann in alle Abteilungen des TV Mosbach.Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 14 Jahren, die gern bei ihrem Trainer Robin Geistlinger regelmäßig 2 mal pro Woche im heimischen Dojo auf der Matte stehen haben sich sehr über diese Überraschung gefreut.
Mosbach, N.W. Nach 20 Monaten Wettkampfpause konnten sich am vergangenen Wochenende, trotz Corona bedingtem Trainingsrückstand, alle vier Judokas vom TV Mosbach über einen Platz auf dem Treppchen freuen. Zum traditionellen Steppi Pokal waren rund 180 Kinder und Jugendliche aus Württemberg und geladenen Vereinen gekommen. In den Vorjahren lag die Anzahl der Teilnehmer bei über 400. Eine gelungene Veranstaltung, die in der schönen Sporthalle in Steinheim a. d. Murr bei guter Bewirtung stattfand. Unter strengen Hygieneauflagen und einer professionellen Organisation verlief der Wettkampftag reibungslos. Neben spielerischen Aufgaben die in den Wettkampfpausen sinnvoll genutzt wurden, konnte man sich neben einem Übungsparcours auf Zeit auch in der Malwerkstatt von seiner kreativen Seite zeigen. Die Zwillingsschwestern Nika und Julia Lachai begannen die Wettkämpfe in der Altersklasse U9 der Jahrgänge 2013 und 2014, in dem es auch zu Wettkampfbegegnungen zwischen Jungen und Mädchen kam. Beide wurden in nahezu gleichen Gewichtsklassen eingewogen, jedoch ließ eine Toleranz es zu, dass beide Mädchen nicht gegeneinander antreten mussten. Nika war etwas nervös zum Wettkampfbeginn, im weiteren Verlauf konnte sie jedoch die erlernten Techniken aus dem Training sehr gut umsetzen. Trotz einer ungünstigen Kampfrichterentscheidung freute sich Nika über den dritten Platz. Julia blieb in allen drei Wettkämpfen standfest und stark, sie beendete alle Kämpfe vorzeitig mit Ippon-Wertungen und ließ ihren Gegnerinnen keine Chance. Damit war für sie der erste Platz gesichert. Zudem erhielt sie noch einen Sonderpreis für den „schnellsten Steppi“ an den Übungsstationen. Sophia Wilke startete in der Altersklasse U11 der Jahrgänge 2011 und 2012. In der Gewichtsklasse bis 28,3 kg traf sie auf Judokas, die ihr körperlich überlegen waren. Durch geschickte Fußtechniken konnte sie jedoch alle Kämpfe vorzeitig nach Ablauf der Kampfzeit mit Ippon-Wertungen für sich entscheiden und landete damit auf dem ersten Platz. David Lachai sorgte zum Wettkampfende für einen weiteren Sieg auf dem oberen Treppchen, sein Trainingsfleiß zahlte sich sichtlich positiv aus. In der Gewichtsklasse bis 34,7 kg bei den Jungen konnte er ebenso durch beeindruckende Techniken aus dem Training, Fußtechniken, Hüftwürfe und Haltegriffe am Boden punkten. Am Ende freute auch er sich über den ersten Platz. Alle vier Judokas bekamen tolle Medaillen und Urkunden. Trainer und Betreuer Robin Geistlinger ( 1. DAN ) war sehr zufrieden mit den tollen Leistungen der jungen Mosbacher Nachwuchsjudokas, die sich mutig ihren Wettkampfgegnern aus großen und starken Vereinen, wie Nürtingen, Steinheim, Backnang, Sindelfingen stellten.
Verena Thumm vom TV Mosbach schaffte es wieder aufs Treppchen
Mosbach. Chris. Nach sieben Monaten coronabedingter Verspätung fanden Anfang September die Deutschen Einzelmeisterschaften im Judo statt. 306 Judoka aus ganz Deutschland hatten ihre Teilnahme zugesagt und kämpften in 14 Gewichtsklassen in der Scharrena um Titel und Medaillen. Die Gewichtsklasse von Verena Thumm bis 52 kg war erst am Sonntag am Start. Pandemiebedingt waren die Möglichkeiten für die Mosbacherin sehr schwierig, da für sie fast keine Wettkampfvorbereitung auf der Matte im heimischen Dojo stattfinden konnte. Für die deutschen Kader-Athleten waren die Voraussetzungen daher erheblich besser, da diese in den Stützpunkten Sondertrainingserlaubnis hatten. Zudem musste Verena in kurzer Zeit zirka 6 kg abkochen damit sie in der 52kg Gewichtsklasse starten konnte. Im ersten Kampf traf Verena auf Soraya Günther aus Bonn. Der Kampf war lange Zeit ausgeglichen. Nach einer Kampfzeit von vier Minuten ging es in den Golden Score ( das heißt Wettkampfverlängerung bis eine Entscheidung fällt ). Nach acht Minuten gelang es Verena den Kampf für sich zu entscheiden und konnte die Matte als Siegerin verlassen. In der zweiten Begegnung traf sie auf Vanessa Ressel aus Kronshagen. Auch dieser Kampf ging über die volle Zeit und wurde erneut von Verena im Golden Score gewonnen. Diese beiden Verlängerungen brachten sie jedoch konditionell an ihre Grenzen. Im Halbfinale verlor die Mosbacherin jedoch im Haltegriff gegen Annika Würfel aus Rostock, welche als Kämpferin des Nationalteams voll im Training stand und somit gegenüber Verena bessere Voraussetzungen hatte.Sie wurde im Finale auch Deutsche Meisterin. Nach dieser Niederlage stand Verena im kleinen Finale, das sie gegen Naima Günther aus Bonn mit einem sehenswerten Hüftwurf nach einer Minute mit einer Ipponwertung für sich entscheiden konnte und somit der dritte Platz belegt wurde. Damit hat Verena eine Glanzleistung vollbracht, denn sie stand jetzt bereits neun Jahre hintereinander immer auf dem Siegerpodest. Zweimal Deutsche Meisterin, zweimal Zweite und fünf Mal dritter Platz, immer in der Gewichtsklasse bis 52 kg. Damit ist Verena auch für die Judoabteilung des TV Mosbach das beste und bekannteste Aushängeschild.